DAM Know-How

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Alles, was Sie über DAM wissen müssen

Was ist ein Asset? Was sind Metadaten? Wie funktioniert Digital Asset Management?
Mit unserem DAM Know-How möchten wir Ihnen die ersten Schritte in die Welt des Digital Asset Management erleichtern.

Zögern Sie nicht, uns persönlich anzusprechen. Die royalmedia unterstützt Sie durch eine seriöse Beratung, installiert und betreut Hard- und Software, schult Ihr Personal und bietet Ihnen Hotline- sowie Vorortsupportverträge.

FAQs

Als Asset wird jede Form von digitalen Daten bezeichnet – egal ob ein Bild, InDesign-Dokumente, Video, Audio, HTML-Dateien, XML-Dateien etc. oder sogar proprietäre Formate, die ein Unternehmen z.B. für die Nutzung im eigenen Unternehmen selbst entwickelt hat.

Diese Assets sind für Unternehmen digitale „Vermögenswerte“, wie z.B. Logos, Videos, Pläne, Dokumente u.v.m.

Digital Asset Management ist

  1. die Speicherung, Verwaltung und Verteilung von Daten,
  2. die Bereitstellung der Daten für Dritte (Mitarbeiter, Kunden, Partner, Internet-User etc.),
  3. die Arbeit mit Daten, z.B. im Rahmen von Workflows wie etwa der Bildbearbeitung.

DAM und CMS sind beide Systeme zur Verwaltung digitaler Inhalte, haben jedoch unterschiedliche Schwerpunkte und Funktionen.

DAM steht für Digital Asset Management und konzentriert sich auf die Verwaltung von digitalen Assets wie Bilder, Videos, Audiodateien und anderen digitalen Dateien. Ein DAM-System ermöglicht es Benutzern, digitale Assets zu organisieren, zu kategorisieren, zu suchen, zu bearbeiten und freizugeben. DAM-Systeme bieten auch Funktionen wie Versionierung, Metadatenmanagement und Workflow-Tools zur Zusammenarbeit.

CMS steht für Content-Management-System und konzentriert sich auf die Verwaltung von Inhalten auf einer Website oder einer anderen digitalen Plattform. Ein CMS-System ermöglicht es Benutzern, Inhalte zu erstellen, zu bearbeiten und zu veröffentlichen, einschließlich Text, Bilder, Videos und andere digitale Dateien. CMS-Systeme bieten auch Funktionen wie Vorlagen-Management, Versionierung, Workflow-Tools und Zugriffskontrolle.

Während DAM-Systeme sich auf die Verwaltung digitaler Assets konzentrieren, konzentrieren sich CMS-Systeme auf die Verwaltung von Inhalten auf einer Website oder einer anderen digitalen Plattform. Ein DAM-System kann jedoch als Teil eines CMS-Systems verwendet werden, um die Verwaltung von digitalen Assets innerhalb der Plattform zu verbessern.

Die meisten DAM-Lösungen unterstützen eine Vielzahl von Dateitypen, darunter:
Bilder: JPEG, PNG, GIF, TIFF, RAW-Formate (z.B. CR2, NEF, ARW)
Videos: MP4, AVI, MOV, WMV, MPEG
Audio: MP3, WAV, AIFF
Dokumente: PDF, Microsoft Word, Excel und PowerPoint, Adobe InDesign, QuarkXPress, HTML
Andere digitale Dateien: ZIP, CAD-Dateien, 3D-Modelle

Einige DAM-Lösungen können auch benutzerdefinierte Dateitypen unterstützen, je nach den spezifischen Anforderungen des Kunden. Es ist jedoch wichtig zu beachten, dass nicht alle DAM-Plattformen alle oben genannten Dateitypen unterstützen. Vor dem Kauf einer DAM-Lösung sollten Sie dies überprüfen, um sicherzustellen, dass sie Ihren Anforderungen entspricht.

Metadaten sind zusätzliche Informationen zu Daten, z.B. Copyright-Informationen zu Fotos, Beschreibungstexte für Video- und Audio-Dateien etc.. Metadaten beschreiben aber auch das Dateiformat, die Dateigröße, das Erstellungsdatum und vieles mehr.
In NetX können benutzerdefinierte Metadaten wie z.B. Produktnummern u. ä. konfiguriert und gepflegt werden.

Metadaten helfen dabei, digitale Daten einzuordnen, zu beschreiben, zu verschlagworten und schließlich auch wiederzufinden.

Ein DAM-System dient zur Speicherung und Verwaltung von digitalen Assets (= digitale Vermögenswerte). Es ist ein Recherchetool für Benutzer und dient zur Verteilung der Daten an verschiedene Kanäle, z.B. Drittsysteme.

In der Regel werden eine QuickSearch, eine erweiterte Suche und verschiedene Filter- und Sortiermöglichkeiten angeboten. Wie diese genau umgesetzt oder konfiguriert werden hängt von den konkreten Wünschen des Unternehmens ab.

Wichtig: Die Suche ist immer nur so gut wie die Verschlagwortung – also das Versehen der digitalen Daten mit Metadaten!

Ein- und Auschecken ist die Versionierung von Daten. Die bestehende Version einer Datei wird durch eine neuere ersetzt, z.B. bei der Bildbearbeitung.
Je nach Konfiguration im DAM werden die alten Versionen aber aufbewahrt und können falls notwendig von den Usern eingesehen werden.

In Net bedeutet auschecken, dass eine Datei von einem Benutzer heruntergeladen und im DAM so markiert wird, dass andere User sehen können, dass die Datei gerade in Bearbeitung ist. Solange eine Datei ausgecheckt ist kann ein anderer Benutzer keine neue Version der Datei hochladen.
Mit dem Einchecken lädt der Benutzer dann eine neue Version der Datei in das DAM.

In unserem DAM-System gibt es ein umfangreiches Rechte-Management, dass es ermöglicht den Zugriff von Usern auf bestimmte Daten und Metadaten zu beschränken. Zudem kann festgelegt werden, wer welche Aktionen (z.B. Änderung von Metadaten, Einchecken einer neuen Version usw.) vornehmen darf.

Es gibt zwei Arten von DAM-Systemen: cloudbasierte und On-Premise. Ein On-Premise-DAM ist eine Softwarelösung, die auf einem eigenen Server des Unternehmens installiert wird. Dies bedeutet, dass das Unternehmen für das Betreiben des Servers, die Datensicherung, das Erstellen von Backups und die Aktualisierung der Software verantwortlich ist. Ein cloudbasiertes DAM-System wird hingegen von einem Cloudanbieter betrieben und der Nutzer muss keine Server verwalten. Stattdessen werden die Aufgaben des Betriebs und der Wartung von dem Cloudanbieter übernommen.
SaaS steht für “Software as a Service” und bezieht sich auf ein Softwareliefermodell, bei dem die Software über das Internet bereitgestellt wird – also ein cloudbasiertes DAM-System. SaaS-Modelle bieten den Vorteil, dass der Cloudanbieter für das Hosting, die Aktualisierung der Software und die damit verbundenen Kosten verantwortlich ist. Ein Nachteil von SaaS-Lösungen kann sein, dass sie weniger Flexibilität bieten. Da das DAM-System vom Anbieter gehostet und betrieben wird, hat der Nutzer weniger Kontrolle über das System und muss sich an die von dem Anbieter bereitgestellten Funktionen halten. Dies kann für Unternehmen, die spezielle Anforderungen haben, ein Problem darstellen. Es kann auch sein, dass SaaS-Lösungen im Vergleich zu traditionellen Softwarelösungen teurer sind, da sie in der Regel monatliche oder jährliche Gebühren erheben. Es ist daher wichtig, die Kosten sorgfältig zu prüfen und abzuwägen, ob die Vorteile einer SaaS-Lösung den Aufwand und die Kosten rechtfertigen.

Die Kosten für ein DAM-System können sehr unterschiedlich sein und hängen von verschiedenen Faktoren ab, wie der Anzahl der Nutzer, dem Funktionsumfang, dem Datenvolumen für Speicher und Traffic und der Anzahl der Assets. Einige Anbieter von DAM-Systemen bieten ihre Lösungen zu festen Preisen an, während andere Preise auf der Basis von Nutzungsgebühren oder auf Anfrage berechnen.

Es gibt auch kostenlose oder kostengünstige Open-Source-DAM-Systeme, die jedoch möglicherweise weniger Funktionen und Support bieten als kommerzielle Lösungen. Es ist wichtig, die Anforderungen des Unternehmens sorgfältig zu prüfen und dann eine Lösung auszuwählen, die den Bedarf des Unternehmens erfüllt und innerhalb des verfügbaren Budgets liegt. Ein gutes DAM-System sollte auch in der Lage sein, technologischen Neuentwicklungen zu folgen und sich entsprechend anzupassen.

In einem ersten Gespräch findet eine Ist- und Bedarfs-Analyse mit unseren Kunden statt. Falls notwendig folgt eine genauere Ermittlung in einem Workshop o.ä..
Dann erfolgt die Konzeptionierung durch unser Expertenteam und die Präsentation des Konzepts, das individuell auf das Unternehmen zugeschnittenen wird. Abschließend implementieren wir das System beim Kunden.
Unsere DAM-Systeme werden in Folge von unseren qualifizierten Mitarbeitern supportet.
Selbstverständlich schulen wir Ihr Personal im Umgang mit dem neuen System und schreiben individuelle Handbücher.
  • Zentrale Verwaltung digitaler Assets/Vermögenswerte
  • Leichtes und deutlich schnelleres Auffinden von den aktuellsten Daten
  • Assets können allen Mitarbeitern, Partnern, Kunden etc. zur Verfügung gestellt werden, wobei das Rechtesystem dabei hilft, unbefugten Zugriff zu verhindern
  • Unterstützung und/oder Verbesserung von Workflows
  • Anbindung an andere Systeme möglich, um Assets z.B. auch im CMS zur Verfügung stellen zu können
Brauche ich wirklich eine Digital Asset Management-Lösung?

10 Gründe für ein DAM

Eine Digital Asset Management (DAM)-Lösung ist für Unternehmen, die viele digitale Medien wie Bilder, Videos, Dokumente und andere Dateien verwalten und teilen müssen, von großem Nutzen.
Das DAM-System fungiert als eine zentralisierte Plattform, um alle digitalen Assets zu verwalten und zu organisieren, was die Zusammenarbeit und den Zugriff auf die Medien erleichtert.

Ein DAM-System kann besonders hilfreich sein, wenn das Unternehmen über mehrere Standorte oder Mitarbeiter verteilt ist und es wichtig ist, dass alle Mitarbeiter auf die gleichen Medien zugreifen und sich darüber austauschen können. Auch für Unternehmen, die viel Wert auf eine einheitliche Markenidentität legen, kann ein DAM-System nützlich sein, da es dabei hilft, Marken-Guidelines und -Richtlinien einzuhalten und zu verwalten.

Es lohnt sich, die Anforderungen und Ziele des Unternehmens sorgfältig zu prüfen, um festzustellen, ob ein DAM-System in der Lage ist, diese zu erfüllen.



Zentrale Datenspeicherung

Alle Ihre digitalen Assets zentral an einem Ort gespeichert und verwaltet – spart Zeit und erhöht die Effizienz.

Einfache Suche

Schnell und einfach mithilfe von Metadaten nach bestimmten Assets suchen.

Verbesserte Zusammenarbeit

Mehrere Nutzer greifen auf die gleichen Assets zu und tauschen diese aus.

Automatisierte Workflows

Individuell angepasste Arbeitsprozesse lassen sich viel flüssiger gestalten.

Kostenreduzierung

Kosten für Suche und Verwaltung von Assets werden reduziert.

Überwachung von Zugriffsrechten und Berechtigungen

Nur autorisierte Personen können auf bestimmte Medien zugreifen.

Erhöhte Sicherheit

Sicherheitsfunktionen wie Verschlüsselung und Zugriffsbeschränkungen

Einfache Integration

Ein DAM-System kann in bestehende Systeme und Tools integriert werden.

Einhalten von Markenrichtlinien

Marken-Guidelines werden eingehalten, indem alle Nutzer auf die gleichen, genehmigten Medien zugreifen.

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